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Wen Jiabao hielt Rede auf dem achten Asien-Europa-Treffen

2010-10-05

Brüssel

Das achte Asien-Europa-Treffen (ASEM) ist am Montagnachmittag in Brüssel eröffnet werden.

Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao hielt auf der Eröffnung des Gipfeltreffens eine Rede. Dabei rief er auf, die Vielfältigkeit und den Unterschied zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen zu respektieren. In der Geschichte der Menschheit hätten die asiatische bzw. die europäische Kultur viel voneinander gelernt und profitiert. In der heutigen Welt solle man den jeweiligen Entwicklungsweg gegenseitig achten.

Weiter führte Wen Jiabao aus, die Regierungen sollten sich rücksichtsvoll überlegen, wann und in welchen Schritten sie die jeweiligen wirtschaftlichen Stimulierungspakete beenden. Außerdem sollten sich die Regierungen bemühen, den eigenen Wechselkurs gegenüber der wichtigsten Devisenreservenwährung relativ stabil zu wahren. Zudem gelte es, einen effizienteren Regulierungsmechanismus der Weltwirtschaft zu etablieren, das Entscheidungssystem der internationalen Finanzinstitutionen zu vervollkommnen und die Repräsentation der Entwicklungsländer in diesem System zu erhöhen. Und nicht zuletzt betonte Wen Jiabao, man solle den Handelsliberalismus weiterhin unterstützen und den Protektionismus tatkräftig bekämpfen.

Auf dem zweitägigen Gipfeltreffen werden Regierungs- und Staatschefs sowie Vertreter der ASEM-Mitgliederstaaten über die Sanierung der Weltfinanzen und –wirtschaft, die nachhaltige Entwicklung, den Kulturaustausch sowie die Entwicklung des ASEM beraten.

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