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Gespräch zwischen Li Keqiang und Angela Merkel

2011-01-08
 

Berlin

Angesichts der derzeitigen Schwierigkeiten der europäischen Wirtschaft will China zusammen mit der EU der Krise begegnen, um eine Win-Win-Situation zu schaffen. Dies sagte der stellvertretende chinesische Ministerpräsident Li Keqiang am Freitag in Berlin bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Die Tatsachen hätten bewiesen, dass China und Deutschland zuverlässige Partner werden könnten, so Li Keqiang. Es gebe noch großes Potenzial für die Entwicklung der bilateralen Beziehungen. Beide Seiten sollten die erste Regierungskonsultation gut vorbereiten. Ferner stellte Li Keqiang den Entwicklungsstand Chinas vor. China wolle die Reformen vorantreiben und das Marktumfeld verbessern.

Merkel erwiderte, Lis Besuch werde zur Kontinuität der deutsch-chinesischen Beziehungen beitragen. Deutschland sei bereit, durch die Regierungskonsultation den Dialog mit China in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Außenpolitik, Wissenschaft und Technik, Umweltschutz und Gesellschaft zu führen.

Merkel begrüßte die chinesische Unterstützung für die Begegnung der Schuldenkrise in den europäischen Ländern wie Spanien. Die EU-Länder würden den Euro verteidigen und dürften auf keinen Fall vom Integrationsprozess zurücktreten.

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