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Einen Prosecco auf die Ehe

2012-09-20

OB tritt mit chinesischer Rathausspitze vors Standesamt – Partnerschaft mit Lijiang rückt näher

Bei ihren Kontakten mit Lijiang gibt die Stadt richtig Gas. Derzeit schauen sich hochrangige Regierungsbeamte aus der chinesischen Stadt Bad Homburg an – und äußerten auf poetische Art klare Wünsche.

Von Anke Hillebrecht

Doch manchmal landet man schnell im Standesamt. So wie jetzt auch die beiden Städte. Im Trausaal am Schulberg prosteten sich die beiden potenziellen "Ehepartner" – Homburgs OB und sechs Herren aus der Verwaltungsspitze der südwestchinesischen 120 000-Einwohner-Stadt, die gerade die Kurstadt besuchen – mit Prosecco zu und beteuerten die Schönheit des jeweils anderen. Und den Wunsch, dass die Freundschaft doch in etwas Festes mündet.

Öffnung nach Asien

Bildlich sind auch die Eintragungen, die die Gäste aus Lijiang im Goldenen Buch der Stadt hinterließen: Wellen, ein Baum und zwei sich an den Händen haltende Menschen beschreiben die weite Reise, die die chinesischen Gäste gemacht haben, um in einer schönen Stadt Freunde zu treffen. Jeder kann die Botschaft verstehen, ist sie doch in der einzigen noch lebendigen Hieroglyphenschrift der Welt verfasst, die die Naxi – eine in Lijiang beheimatete Volksminderheit – noch nutzt. Longjia gehört den Naxi an.

Gemeinsamkeiten

 

Die sechs Chinesen erkunden derweil schon dieser Tage Feuerwache, Spielbank und Taunus Therme. Heute allerdings geht es um Wirtschaftsförderung und um die Vorteile des Firmenstandorts Bad Homburg.

(Quelle:http://www.fnp.de)

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