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Studieren in Deutschland: Junge Chinesen nehmen ihre Zukunft in die Hand

2012-11-06

Deutschland ist mit über 40 Hochschulen und Bildungsinstitutionen auf der diesjährigen Beijinger Internationalen Bildungsmesse vertreten.

Zur Eröffnung der größten Bildungsmesse Chinas ist Staatsministerin Cornelia Pieper nach Beijing gereist. Gegenüber DCA sagte Pieper, dass der starke Hochschul- und Wissenschaftsstandort Deutschland großes Interesse am Ausbau einer strategischen und nachhaltigen Zusammenarbeit mit China habe. „Wir sind bereit, eine neue Willkommenskultur für Studenten aus China und der ganzen Welt zu entwickeln. Dazu sollen zukünftig Visa-Erleichterungen für Studenten gehören."

Die meisten Besucher sind junge Leute und kommen in Gruppen zu dritt oder zu fünft. Sie wollen selbst über ihre Zukunft bestimmen. Xiao Cao ist Studentin aus Beijing. Bald wird sie ihr vierjähriges Studium abschließen. Sie hat schon ganz viele Unterlagen verschiedener deutscher Bildungsinstitute gesammelt. Sie möchte nach ihrem Hochschulabschluss nach Deutschland fliegen, weil „Deutschland ein hohes Bildungsniveau hat und die Studiengebühren sind niedrig", sagt Xiao Cao.

Statistiken zufolge ist die Zahl der chinesischen Auslandsstudenten 2011 auf 339.700 gestiegen. Im Vergleich zum 2001 hat sich die Zahl verzehnfacht. Schon jetzt bilden Studenten aus China den größten Teil der Auslandsstudenten in Deutschland. Der deutsche Botschafter in Beijing, Michael Schäfer, glaubt, dass diese Zahl noch weiter zunehmen wird. Denn nach der Bildung in Deutschland „bekommen chinesische Jugendliche gute Berufsmöglichkeiten in ihrer Heimat", sagte Schäfer.

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