Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang wird zwischen dem 19. und 27. Mai nacheinander Indien, Pakistan, die Schweiz und Deutschland besuchen. Es handelt sich um die erste Auslandsreise von Li, die von den internationalen Medien dementsprechend aufmerksam verfolgt wird.

Professor Feng Zhongping vom "China Institute of Contemporary International Relations" kommentierte gestern, dass Lis Besuch nicht nur die Beziehungen zu Deutschland, sondern auch zu ganz Europa vorantreiben könne. Vor kurzem habe der französische Präsident Hollande seinen Chinabesuch beendet – dies beweise, dass China und Europa einander sehr viel Beachtung schenken.

Über den Besuch in der Schweiz erklärte Professor Feng, dass die Gründung einer freien Handelzone zwischen den beiden Ländern ein wichtiges Thema sein soll. Li Keqiangs Besuch werde die Verhandlungen diesbezüglich zweifellos beschleunigen.

（Quelle: german.china.org.cn）