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Strafzölle auf Solarmodule: Chinas Außenministerium lehnt EU-Entscheidung ab

2013-06-05

Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Beijing hat der chinesische Außenministeriumssprecher Hong Lei die Entscheidung der EU, Strafzölle gegen chinesische Solarprodukte zu verhängen, abgelehnt.

China lege großen Wert auf die strategische kooperative Partnerschaft zur EU und bemühe sich um die stabile Entwicklung der Handelsbeziehungen. Die EU solle den gleichen Weg gehen und keine Maßnahmen zum Protektionismus treffen, so Hong Lei weiter.

Der Pressesprecher des chinesischen Handelsministeriums, Shen Danyang, wies am Mittwoch darauf hin, dass die chinesische Regierung und die Photovoltaik-Unternehmen die Verhandlungen aufrichtig und mit großen Anstrengungen geführt hätten. Dennoch habe Europa sich dazu entschieden, ungerechte Strafzölle auf chinesische Photovoltaik-Produkte zu erheben. China lehne diese Maßnahme mit aller Entschlossenheit ab. China hoffe, dass Europa durch einen aufrichtigeren Dialog nach einer Lösung suche, die für beide Seiten akzeptabel sei, so Shen weiter.

Gleichzeitig gab Shen bekannt, China habe bereits Anti-Dumping- und Antisubventionsuntersuchungen gegen Wein aus der EU gestartet.

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