Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat am Montag eine Delegation der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) unter Leitung des SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil getroffen.

Li sagte bei dem Gespräch, der parteiübergreifende Austausch sei als wichtiger Teil der Beziehungen zwischen China und Deutschland von weitreichender Bedeutung für beide Seiten, da er das Voneinanderlernen stärke sowie gemeinsam Wohlstand und Entwicklung fördere.

China messe den Beziehungen und der Zusammenarbeit mit Deutschland große Bedeutung bei, so Li weiter. Und es sei wichtig, dass diese beiden großen und einflussreichen Länder ihrem ursprünglichen Bestreben nach Zusammenarbeit treu blieben sowie den Dialog und die Koordinierung verstärkten, um mehr Stabilität und Sicherheit in die Welt zu bringen.

Die Kommunistische Partei Chinas sei bereit, den Austausch und die Zusammenarbeit mit der SPD zu verstärken, um die umfassende strategische Partnerschaft zwischen China und Deutschland auf eine neue Ebene zu heben. Durch die Zusammenarbeit der beiden Parteien solle die bilaterale Wirtschafts- und Handelskooperation geschützt werden, die eine wichtige Grundlage für die bilateralen Beziehungen darstelle.

China begrüße es, wenn mehr deutsche Unternehmen nach China kämen, betonte der chinesische Ministerpräsident. China werde den Marktzugang weiter ausbauen, den Schutz der geistigen Eigentumsrechte stärken sowie ein marktorientiertes, gesetzesbasiertes und internationalisiertes Geschäftsumfeld fördern.