China leitet Korruptionsuntersuchungen gegen elf chinesische Funktionäre ein |
2014-11-03 |
Die höchste Volksstaatsanwaltschaft Chinas hat im Korruptionsfall der staatlichen Kommission für Reform und Entwicklung Untersuchungen gegen elf Funktionäre auf Direktorebene eingeleitet. Wie der Vize-Generalanwalt Qiu Xueqiang am Montag in einem Interview mitteilte, befänden sich unter den Verdächtigen auch die Leiter der Abteilung für Preisbestimmung. Mit seiner großen Zahl betroffener Personen habe der Fall die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Landes gefährdet und habe sehr schlechten Einfluss auf die Partei. Die Hauptaufgabe bestehe momentan darin, höheren Druck auszuüben und die Ermittlungen bei Korruptionsfällen zu verstärken, so Qiu. Am gleichen Tag hat die chinesische Zentralregierung die Errichtung eines neuen Amtes für Korruptionsbekämpfung genehmigt. |