Japan soll die Vergangenheit anerkennen |
2015-01-05 |
Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Hua Chunying hat am Montag in Beijing vor der Presse erklärt, nur wenn Japan die Vergangenheit anerkenne, könne dieses Land eine echte Zukunft haben. Weiter sagte Hua, Japan solle seine Aggressionsgeschichte gründlich aufarbeiten. Außerdem solle das Land sich an seine Versprechen halten und eine Einigkeit zwischen Worten und Taten schaffen. Am 1. Januar hat der japanische Kaiser Akihito in seiner Neujahrsrede erklärt, dieses Jahr sei das 70. Jubiläum zum Ende des zweiten Weltkriegs. Japan solle die Geschichte seit dem Zwischenfall vom 18. September 1931 verinnerlichen und darüber nachdenken, welches Land Japan in der Zukunft werden wolle. Am selben Tag sagte der japanische Premier Shinzo Abe, Japan gehe auf einem friedlichen Weg und habe zu Weltfrieden und Wohlstand beigetragen, während sich das Land nach dem zweiten Weltkrieg selbst prüfe. |