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Generalkonsul Huang Yiyang zu Besuch beim Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Hessen

2023-10-20

Am 19. Oktober stattete Generalkonsul Huang Yiyang dem Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Hessen einen Besuch ab. Er traf dort die Geschäftsführerin des Instituts Prof. Dr. Nicole Deitelhoff und weitere Mitarbeiter.

Deitelhoff begrüßte Generalkonsul Huang sehr herzlich und informierte über Themen wie die Geschichte des Instituts, seine Forschungsbereiche oder die Kontakte zu China. Sie hob hervor, wie wichtig die Rolle Chinas in globalen Angelegenheiten, insbesondere im Bereich der Sicherheit sei und bekundete ihre Bereitschaft, mit Thinktanks und Universitäten der chinesischen Seite den Austausch und die Zusammenarbeit weiter zu vertiefen.

Generalkonsul Huang bewertete das Institut sehr positiv in seinen Bemühungen, die globalen und regionalen Konflikte zu bewältigen und äußerte sich anerkennend über die positive Entwicklung des Austauschs und der Zusammenarbeit mit den entsprechenden Institutionen der chinesischen Seite. Generalkonsul Huang sagte, in der heutigen Welt voller Herausforderungen könne kein Land unberührt bleiben. Zwischen China und Deutschland bestehe ein breiter Konsens und gemeinsame Interessen. Die chinesische Seite sei bereit, Austausch und Kommunikation mit der deutschen Seite zu verstärken und gemeinsam den Herausforderungen aller Art entgegenzutreten.  Als neuer Generalkonsul in Frankfurt werde er gerne mit dem Institut im Austausch bleiben über Themen wie die „Belt & Road - Initiative“ oder die Investitionssicherheit im Ausland, sowie den Kontakt des Instituts zu China tatkräftig unterstützen.

Das Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung in Hessen wurde im Jahr 1970 mit Unterstützung der hessischen Landesregierung gegründet. Die Bundes- und Landesregierung fördert das Institut zu 54 beziehungsweise 46 Prozent. Das Institut hat seinen Hauptsitz in Frankfurt und ist Deutschlands größtes Institut zur Erforschung friedenstheoretischer und -praktischer Fragen. Es beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Ursachen internationaler und innerstaatlicher Konflikte und sucht nach Wegen, diese zu lösen. Es stellt Regierungen, Parteien, NGOs und Unternehmen Lösungskonzepte zur Verfügung. Im Jahr 2009 wurde es Mitglied der deutschen Leibniz-Gesellschaft. Von Zeit zu Zeit veröffentlicht es Forschungsergebnisse oder führt Fachtagungen durch.


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