China motiviert probeweise Reformen für die Bevölkerungs- und Familienplanungspolitik, wie es bei einer offiziellen Sitzung am Mittwoch hieß. Mehr Engagement sei notwendig, um umfassende Reformen in dem Bereich zu vertiefen und zu fördern.

China motiviert probeweise Reformen für die Bevölkerungs- und Familienplanungspolitik, wie es bei einer offiziellen Sitzung am Mittwoch hieß. Mehr Engagement sei notwendig, um umfassende Reformen in dem Bereich zu vertiefen und zu fördern, lautet es in einem Rundschreiben, das nach der Sitzung in der Stadt Nanjing, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Jiangsu, herausgegeben wurde.

Die Regierungen in den Gebieten, in denen versuchsweise Reformen durchgeführt werden sollen, werden die Möglichkeit haben, ihre eigenen Lösungen auf Grundlage der lokalen Bedingungen zu finden, heißt es in dem Schreiben. Reformbemühungen werden verstärkte Forschung über mit der Familienplanung zusammenhängende Angelegenheiten und die Verbesserung der Möglichkeit der Regierung, das Bevölkerungswachstum und die Wirtschaftsentwicklung zu koordinieren, einschließen.

Weiter wurden in dem Rundschreiben die Behörden der Bevölkerungs- und Familienplanung aufgerufen, besser ihre Pflichten auszuüben und einen bevölkerungsorientierten Ansatz beim Anbieten von Dienstleistungen einzuschlagen. Die Gebiete, in denen versuchsweise Reformen durchgeführt werden sollen, sollen politische Maßnahmen einführen, die ein gesundes und nachhaltiges Voranschreiten der Reformen begünstigen.

Chen Li, stellvertretender Direktor der Staatlichen Kommission für Bevölkerungs- und Familienplanungskommission, sagte, Bevölkerungsangelegenheiten seien der Schlüssel zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. Chen rief betreffende Behörden und Beamte auf, Innovationen bei mit der Bevölkerung zusammenhängenden Verwaltungs- und Dienstleistungssystemen zu machen. Bevölkerungspläne sollten bei den gesamten Plänen der Regierungen für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Priorität haben, genauso wie auch innerhalb des öffentlichen Dienstleistungssystems, so Chen. Die Kommission hat Partnerschaften mit sechs Gebieten auf Provinzebene, nämlich mit der Inneren Mongolei, Anhui, Hubei, Chongqing, Fujian und Henan sowie mit 103 Städten etabliert, um die Reformversuche durchzuführen.

（Quelle: german.china.org.cn）