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Berichterstattung westlicher Medien in Urumqi in der Kritik

2009-07-16
 

Einige westliche Medien hätten nach Berichten der chinesischen Tageszeitung "Renmin Ribao" in Urumqi Tatsachen verfälscht. In der Zeitungsausgabe vom Dienstag hieß es, dies hätte schwere Proteste seitens der lokalen Bevölkerung nach sich gezogen.

Ein Zeitungsbericht werfe einigen westlichen Journalisten vor, vergangenen Freitag muslimische Gruppe zu Protesten angestachelt zu haben. Gleichzeitig seien diese Demonstrationen laut Remnin Ribao per Video aufgenommen wurden. Diese Journalisten hätten falsche Tatsachen geschaffen, schrieb das Blatt weiter.

Weiter heißt es in dem Bericht, in der Nachrichten Zentrale Urumqis seien in den vergangenen Tagen zahlreiche Anrufe und Protestsschreiben von Bürgern eingegangen, die die Berichterstattung zahlreicher westlicher Medien kritisierten. Demnach seien grundlegende Tatsachen in den Berichten über den fünften Juli nicht berücksichtigt worden.

Die Berichterstattung vieler westlicher Medien sei indes auch im Westen in die Kritik geraten. Insbesondere der Umstand, dass stetig von friedlichen Demonstrationen die Rede sei. So fragte ein amerikanischer Internetbenutzer einen Journalisten der "New York Times", "wieso es keine Meldungen über die Todesopfer und Sachbeschädigung bei den Unruhen geben würde? Könnten Menschenleben nicht wichtig genug sein? Wenn ihre Ehefrau oder ihr Ehemann getötet würde, könnten Sie dann noch von einer 'friedlichen Demonstration' sprechen?"

Quelle: CRI, 14.07.2009

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