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Chinas Bruttoinlandsprodukt stieg um 7.1 Prozent

2009-07-16
 

Die Wirtschaftszahlen in China sehen besser aus, als manche Kritiker erwartet haben. Im ersten Halbjahr wuchs die Volkswirtschaft um 7,1 Prozent. Die Direktinvestitionen aus dem Ausland nehmen jedoch weiterhin ab.

Das Bruttoinlandsprodukt (GDP) wuchs im ersten Halbjahr um 7.1 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr auf 13,99 Billionen Yuan (2.06 Billionen US-Dollar), wie am Donnerstag veröffentlichte offizielle Zahlen belegen. Grund dafür sei nach dem nationalen Statistikbüro ein massives Konjunkturprogramm und Rekordkredite, die gegen das niedrigste Wachstum innerhalb des letzten Jahrzehnten anwirken sollten. Das erklärte Ziel der Regierung lag bei 8 Prozent. Viele Analysten glauben, dass China das erste Land sein wird, dass sich von der Weltwirtschaftskrise erholt.

Der Konsumentenpreisindex, ein Hauptindikator für Inflation, gingen im Juni um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und in ersten Halbjahr um 1,1 Prozent zurück. Damit war der wichtige Index das fünfte Mal in Folge gefallen. Der Erzeugerpreisindex lagen im Juni um 7,8 Prozent und im ersten Halbjahr um 5,9 Prozent unter den Werten des Vorjahres.

Der Industrielle Output hat im Juni 10,7 Prozent mehr als im Vorjahr betragen. Das ist eine stärkere Steigung seit Mai, als die Rate bei 8,9 Prozent lag. Hingegen sind die ausländischen Direktinvestitionen nach China mit 17,9 Prozent stark zurückgegangen und liegen nun bei 43 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr. Die ausländischen Direktinvestitionen sind seit vergangenem Oktober neun Mal in Folge gesunken. Hintergrund sei laut Statistikamt, dass die Weltwirtschaftskrise viele Betriebe gezwungen habe, ihre Kosten zu verringern.

Um die negative Auswirkung zu bekämpfen, die durch sinkende Direktinvestitionen aus dem Ausland anfallen, würde das Ministerium fortfahren mit anderen Ministerien weitere Maßnahmen ausarbeiten, um den industriellen Höhenflug weiterzuführen, das Investitionsklima zu verbessern und mehr Investoren aus den westlichen und zentralen Regionen anzuziehen, so Yao.

Im Jahre 2008 haben Firmen mit ausländischen Investitionen 29,7 Prozent zum industriellen Output des Landes beigetragen. Desweiteren haben sie 21 Prozent der Steuerlast getragen. Außerdem haben diese Firmen Jobs für 45 Millionen Menschen geschaffen, wie ältere Zahlen des Handelsministeriums zeigen.

Quelle: Xinhua 16. 07. 2009

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